Momentan bin ich weder auf Reisen noch in einem Retreat worüber ich schreiben könnte. Falle ich jetzt in das berühmte Sommerloch, mit dem die üblichen Medien zu kämpfen haben?
Bevor ich mit den Sommergeschichten beginne, erzähle ich euch von meinem Kurztrip nach Marrakesh vor zwei Wochen.
Marrakesh stand schon seit längerem auf meiner Liste der Reiseziele. Da ich den Sommer über hier sein werde, damit ihr eure Yogapraxis nicht missen müsst, habe ich spontan entschieden für ein langes Wochenende in den Süden zu fliegen, das erste Mal auf den afrikanischen Kontinent. Mitgenommen habe ich einen leeren Koffer (damit meine drei Paar Schuhe, die ich dort kaufen werde auch Platz haben) und meine Schwester, die ja kurz vor Sonnenwende in den hohen Norden fliegt, und so nochmals Hitze tanken konnte. Ich glaube, an manchen zwar hellen, aber doch kühlen isländischen Sommernächten, wird sie mir dankbar dafür sein.
So fühle ich mich in Marrakesh zu Hause: freue mich über die Esel in den engen Gassen, die mich an Indien erinnern, feilsche mit den Schuhhändlern und natürlich gewinne ich, esse Couscous und Tajin, weil etwas anderes für Vegetarier finde ich nicht, entspanne nicht beim Yoga, sondern im Hamam. In Indien werde ich zur Inderin, in Marokko zur Marokkanerin (ein Elternteil Europäer, das andere aus Marokko).
Marrakesh für alle, die gerne Tee trinken (mit Minze), gerne einkaufen, sich in engen Gassen verlaufen, den Preis verhandeln, sich abrubbeln und durchkneten, über den Dächern Kaffee trinken, Schuhe kaufen...
sisters -
und wie meine Schwester den Sommer in Island verbringt
könnt ihr hier lesen: http://vadounattimo.blogspot.it/
Ja das sind ja super fotos!!
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