Nach drei Tagen in den Teeplantagen fuhren wir in den Süden, nach Tangalle. Während ich in Indien die Busse meiden konnte, waren wir hier öfters darauf angewiesen. So lag uns eine 4stündige Busfahrt vor uns von Baradawela über Ella direkt nach Tangalle. Gut, dass wir ihn an der Abfahrtsstation nahmen, denn in kürzester Zeit war er nicht voll, sondern überfüllt. Die Strecke ab Ella war recht steil, sehr kurvig und mir war schlecht. Ich begann alle möglichen Mantras zu rezitieren und betete, bald im Tal angekommen zu sein. Ich versuchte, ein komisches Geräusch des Busses zu überhören (im Tal wartete ein Mechaniker, der sich mit zwei Schraubenzieher den Bus ansah).
Trotz recht turbulenter Fahrt, kamen wir an. Weder Busfahrer noch TukTuk Fahrer helfen mit dem Gepäck. Während wir noch dabei waren unsere Rucksäcke vom Bus zu entladen, setzte sich der Bus schon in Bewegung und ein anderer war dabei uns unter zu fahren.
Nach dieser Fahrt wurden wir mit einem idyllischen Strand belohnt. Da gab es zwar nicht viel Movida, aber wir logierten (das passt, denn das war bis jetzt unsere teuerste Übernachtung, und wird es, hoffe ich, auch so bleiben) in einer Coconut Cabana. Es war ein Stück Paradis: essen, sonnen, schlafen. Zum Schwimmen war das Meer zu stürmisch.
Das wurde unsere Bleibe für die drei darauffolgenden Tagen, und schweren Herzens verließen wir sie.
Drei Tage nur am Meer ist uns dann doch zu langweilig: Deshalb ging's auf Safari in den Nationalpark Uda Walawe. Allein unterwegs hätte ich den Nationalpark bestimmt ausgelassen, jetzt bin ich froh drüber, das erlebt zu haben. Danke Martina! Wir haben viele Tiere gesehen und ich werde nochmals extra Fotos veröffentlichen, hier gibt's nur wenige:
So verabschiedeten wir uns von diesem magischen Ort, nicht wissend, was uns als nächtes erwarten würde:
Eine gebuchte Unterkunft ohne freiem Zimmer - aber es gibt schlimmeres!
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