... STRICKEN
Und nun hab auch ich den Weg zum Stricken gefunden. Stricken ist ja zur Zeit sehr aktuell, und nachdem ich gesehen habe, was eine Freundin von mir in kürzester Zeit gezaubert hat, wollte ich das auch ausprobieren. Stricken hatte ich schon in der Volksschule gelernt, aber das ist auch schon eine Weile her. Aber man sagt, was man mal gelernt hat, das verlernt man nicht. Und so ist es. Kurzer Auffrischungskurs bei meiner Mutter zum Maschenanschlagen und los gehts. Da meine Mutter aber recht wenig Geduld hat zum Erklären, such ich Hilfe im Internet und da gibt es viele gute Erklärungsvideos. So sitz ich mit dem Strickzeug in der Hand vor dem Computer und schau mir Schritt für Schritt an, und versuch es nachzumachen.
Inzwischen sind einige Wochen vergangen. Erstens bin ich nicht so schnell und zweitens wurde mein Gestricktes schon einige Male von meiner Mutter aufgetrennt, weil zu viele Löcher drin waren und zu viele verkehrte Maschen.
Nun zeig ich ihr die Strickarbeit nicht mehr, denn das ständige Auftrennen ist nicht sehr ermutigend. Aber die Löcher und verkehrten Maschen sind schon weniger geworden.
Habe bis jetzt die Hälfte des Schals gestrickt, und da morgen der meteorologische Frühling anfängt, hab ich bis zum Herbst genügend Zeit!
Was hat nun Stricken mit Yoga zu tun?
Yoga ist nicht nur Asanapraxis und Pranayama, sondern auch sich vollkommen auf eine Sache zu konzentrieren, und diese mit dem ganzen Bewusstsein zu machen. Beim Stricken kann ich die vielen Gedanken im Kopf loslassen und mich nur auf diesen einen Moment konzentrieren.
So ähnlich wie Meditation. Wenn man zu meditieren beginnt, so konzentriert man sich auch auf eine Sache, ein Mantra wie z. B. So Ham, oder Om, oder auf ein Bild, Sonne, Mond, Herz...
Stricken entspannt!
Ich werde euch weiterhin von meinen Strickkünsten berichten.
Ein letzter Artikel zum Monatsende Februar: nun kann der Frühling kommen!
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