sabato 13 aprile 2013

run run run


Immer noch nicht am Ziel angekommen und immer noch auf der Suche nach dem Weg!

Nun probiere ich es mit laufen. Ich habe mich jahrelang geweigert zu laufen, obwohl ich neben den Talferwiesen wohne, und somit das Laufen fast Voraussetzung ist, um dort zu wohnen. So hatte ich vor einigen Wochen die Inspiration das auszuprobieren. Bis ich dann anfing verging wieder etwas Zeit. Das Wetter spielte nicht immer mit (Ausrede!), dann hatte ich keine Zeit, dann fehlten mir die Schuhe.
Erster Schritt: Schuhe kaufen. Zum Glück habe ich eine gute laufbegeisterte Freundin, die mir das jetzt beibringen kann (ich hab ihr ja schließlich auch Yoga beigebracht!). Beim Schuhe kaufen muss man sich schon etwas auskennen, denn heutzutage gibt es ja unendlich viele Modelle und ob es tatsächlich der richtige Schuh ist, das stellt sich dann später heraus, beim ersten Lauf oder zweiten... Dann gibt es natürlich auch die Laufsocken und die Laufkleidung. Aber ich will jetzt nicht übertreiben. Ich brauche nicht immer alles und sofort. Fangen wir mal Schritt für Schritt an. Schuhe an und raus!
Ich hab von meiner persönlichen Lauftrainerin (wow, persönlich) natürlich auch einige Hinweise bekommen: nicht zu schnell laufen, langsam anfangen, zwei Minuten laufen, zwei Minuten gehen, wie beim Sonnengruß am Anfang nicht zu sehr auf die Atmung achten, die Arme mitnehmen, und nicht sofort jeden Tag laufen, ich soll mit zwei Mal in der Woche beginnen. 
Eines schönen Morgens, das Zwitschern der Vögel hat mich früh geweckt, raus aus dem Bett und auf die Yogamatte für einige Sonnengrüße, dann rein in die Laufschuhe und los geht's. Ich versuche mich auf die Schritte zu konzentrieren, lass das Ziel aus den Augen und achte darauf, abwechselnd zu laufen und zu gehen. Nach 30 Minuten gibt es noch eine kurze Yogapraxis auf der Wiese und dann nach Hause! 
Danach bin ich kaputt und würde am liebsten wieder ins Bett. Aber nach einem genussvollen Frühstück wartet die Arbeit. 
Heute ist Samstag und wir erwarten den Frühling. Seit Tagen spricht der Wetterbericht von nichts anderem. Wie begrüße ich am besten den Frühling: mit einem Lauf. Euphorisch vergesse ich die Sonnengrüße, die mache ich dann nach 40 Minuten laufen auf der Wiese, in abgeänderter Form, da die Wiese heut noch sehr nass ist. (Das ist der Vorgeschmack auf Yoga auf der Wiese im Sommer).

Laufen hat was. Heute befreit es mich. Es befreit den Kopf. 
Konzentriert man sich so sehr auf das Laufen, dass man die Gedanken loslassen kann, oder läuft man von den Gedanken weg?
Was treibt einem zum Laufen? Die Glückshormone, die ausgeschüttet werden, oder der Ehrgeiz?
Wie viel Lauf ist gut? Schaff ich es, auch beim Laufen Körper, Geist und Seele zu verbinden?

Ich suche weiter und werde euch berichten...

Zu erleben, wie die Natur am Morgen erwacht, wie die Stadt langsam in Bewegung kommt, allein das ist ein Lauf wert!
Morgen ist Sonntag und ich mach Pause!

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