venerdì 30 dicembre 2016

Zum Neuen Jahr 2017


Für die Weihnachtswünsche war ich heuer zu spät dran, aber Neujahrswünsche sind genauso wichtig, finde ich. Während ich in den letzten Jahren Zeit hatte, meinen Blog zu pflegen, Newsletter zu schreiben, Emails zu versenden, verbringe ich die heurigen letzten Tage im Jahr meinem Sohn bei der Entdeckung seiner Welt behilflich zu sein: 
Den Weihnachtsschmuck vom Christbaum zu schnappen, in den Kästen zu wühlen, dem ersten Schnee entgegen zu blinzeln. 

Für mich war 2016 wegen der Geburt meines Sohnes ein besonderes und unvergessliches Jahr. Durch sein in mein Leben treten, landete ich im Vinschgau, wo ich mittlerweile gut lebe, hatte ich viele nette Begegnungen, was ich früher als Wichtig empfand, löste sich plötzlich auf, und was es vorher für mich nicht gab, wurde auf einmal wichtig. 

Zuletzt möchte ich meinen vielen treuen YogaTeilnehmerInnen danken:
Für das Vertrauen, das ihr mir seit Jahren entgegen bringt; für die Geduld während meiner Abwesenheit und für die tollen Verbindungen, die entstanden sind.
DANKE!!

Ich freue mich auf weitere entspannte Begegnungen mit Euch!

Om Om Om - Alles Liebe, Sabine 

giovedì 29 dicembre 2016

Neues Jahr - Neue Kurse 2017

Kurse ab Jänner 2017

Photo: Diego Terazzi

Dienstag, 18.00 - 19.15 Yoga in der Schwangerschaft, Kursbeginn 17. Jänner 2017

Mittwoch 10.30 - 11.45 Mama BabYoga, Kursbeginn 18. Jänner 2017

Mittwoch 12.45 - 13.45 Yoga in der Mittagspause, Kursbeginn 11. Jänner 2017

Mittwoch 18.00 - 19.15 Yoga für Alle, Kursbeginn 11. Jänner 2017


Die Kurse finden statt im Raum8, Vintlerstrasse 6a, 1. Stock.
Einstieg auch nach Kursbeginn möglich.
Anmeldung: sabine_stefani@hotmail.com - Tel. +39 340 6459484
Kursbeitrag: Schnupperstunde 10€ - 10er Abo 130€


venerdì 28 ottobre 2016

Max, der Tragling


Anfang Oktober fand die Internationale Babywearing Woche statt und deshalb hatte ich meine Tragegeschichte aufgeschrieben, die ich hier nochmals veröffentlichen möchte. 


Für alle werdende Mamis & Papis, die ihr Baby gerne tragen möchten, empfehle ich euch die TrageberaterInnen, die mittlerweile einen Verein gegründet haben. 
Alle Infos und Kontakte rund ums Tragen findet ihr hier: 

http://www.trageberatung-suedtirol.it/de_DE/


Meine Tragegeschichte beginnt vor einigen Jahren, mit der Geburt meines Patenkindes. Dank ihrer Mutter und meiner besten Freundin, kam ich in den Kontakt und Genuss, ein Baby zu tragen. Sie hatte kaum Hemmungen und wickelte mir Tragetuch mit Baby um den Körper und so durfte ich im engsten Kontakt zur Patentochter durch die Stadt spazieren. “Deines?”, wurde ich gefragt, denn tragende Tanten sieht man noch nicht oft.
Wie meine beste Freundin zuerst ihre Tochter, und bald darauf ihren Sohn in das Leben trug, überzeugte mich, und sobald ich vom heranwachsenden Leben in meinem Körper wusste, wusste ich, es würde ein Tragling werden. Zumindest wünschte ich es mir fest.
Meinen Partner und Vater des Kindes musste ich davon kaum überzeugen. Wahrscheinlich war er froh, dass wir uns nicht mit der Kinderwagenfrage auseinandersetzen mussten. So ersparten wir uns Stress und Geld. Obwohl ich Tragetuch, Ring Sling, Tragehilfe von meiner besten Freundin bekam, leistete ich mir doch ein Tragetuch und ganz wichtig, eine Tragetuchberatung: Mit dickem Bauch und Partner kurz vor der Geburt.
Nach der Geburt jedoch konnte ich mich kaum an die Bindetechnik erinnern. In der Beratung war alles so einfach und jetzt? Wie sollte ich dieses kleine Wesen in das Tuch bekommen? So nahm mein Partner den Ring Sling und mit Hilfe von Videos, band er sich geduldig das Baby an seinen Körper. Es folgte bald eine zweite Trageberatung, diesmal mit echtem Baby.
So begann unsere Tragegeschichte mit unserem Sohn.  Ich trug ihn Herz an Herz, Bauch an Bauch ins Leben. Seitdem sind nun fast 8 Monate vergangen, die Tragemomente werden seltener, aber es gibt sie noch: Beim Wandern, wenn er müde ist und nicht einschlafen kann, wenn er an meinem Kittel hängt und ich kochen sollte, wenn ich freie Arme brauche, wenn ich mit dem Bus fahre, wenn er mir fehlt und seinen Atem spüren möchte.
Tragen ist für mich nicht einschränkend, sondern befreiend!

giovedì 11 agosto 2016

Stundenplan Herbst 2016

Stundenplan Herbst 2016
Dienstag 18.00 - 19.15
YOGA IN DER SCHWANGERSCHAFT
Für werdende Mütter von Beginn der Schwangerschaft bis zur Geburt, je nach körperlichem Befinden.
Termine: 
1. Kurs: 20. September - 25. Oktober 2016, 6 Treffen € 75, Anmeldung innerhalb 16.9.16
2. Kurs: 08. November - 13. Dezember 2016, 6 Treffen € 75, Anmeldung innerhalb 4.11.16

Dienstag 19.30 - 21.00
YOGA mit PAOLO FRANCHI
Kursbeginn: 13. September 2016 
Kursbeitrag: 10er Abo 130€, einzelne Stunde 16€, Schnupperstunde 10€

Mittwoch 10.30 - 11.45
MAMA BABYOGA
Für Mamis (oder Papis) mit Baby ab 6 Wochen nach der Geburt bis ca 1 Jahr 
1. Kurs: 21. September - 26. Oktober 2016, 6 Treffen € 75, Anmeldung innerhalb 16.9.16 
2. Kurs: 09. November - 14. Dezember 2016, 6 Treffen € 75, Anmeldung innerhalb 4.9.16

Mittwoch 12.45 - 13.45
YOGA IN DER MITTAGSPAUSE
Kursbeginn: 14. September 2016 - 21. Dezember 2016, entfällt am 2. November 2016 
Kursbeitrag: 10er Abo 130€, einzelne Stunde 16€, Schnupperstunde 10€ 

Mittwoch 18 - 19.15
YOGA 
Kursbeginn: 14. September 2016 - 21. Dezember 2016, entfällt am 2. November 2016
Kursbeitrag: 10er Abo 130€, einzelne Stunde 16€, Schnupperstunde 10€

Alle Kurse finden im Raum8, Vintlerstrasse 6A, 1. Stock, statt. 
Matten & Kissen sind vorhanden. 
Bitte um rechtzeitige Anmeldung:
sabine_stefani@hotmail.com
Tel. +39 340 6459484

YOGA MIT DER VHS BOZEN
Dienstag 12.45 - 13.45 Uhr , Pfarrplatz Bozen
20.09. - 13.12.2016
Anmeldung: www.volkshochschule.it

YOGA MIT KVW LATSCH
Donnerstag 18.30 - 20 Uhr, Grundschule Latsch 
10.11.2016 - 02.02.2017
Anmeldung: Marlene Steiner, Tel. 0473 - 424153

venerdì 29 luglio 2016

Sommer mit Baby

Während der Sommer so langsam seinen Höhepunkt erreicht, um sich dann wieder zu verabschieden, wächst und gedeiht mein Baby, sodass wir im Herbst die ersten Früchte ernten können: die Zähne! Die wir natürlich gerne in seinem Mund lassen, nach der ganzen Anstrengung! 
So verbringe ich meinen ersten Sommer als Mami noch immer recht mobil, diesmal mit Baby im Gepäck. Und zum Baby kommt eine ganze Menge hinzu. Die Windeln gehören ja zur Grundausstattung, aber das Baby spielt in der Zwischenzeit, deshalb kommt das Spielzeug dazu, etwas Hartes zum Beißen für das Zahnen, die Sonnencreme egal ob am Berg oder Meer, jede Menge Wechselkleidung, denn man weiß ja nie. Während sein Gepäck zunimmt, reduziert sich meines. Die Ansprüche verringern sich, sieht ja niemand, ob mein Haar geglättet ist oder nicht, denn die Leute schauen ja nur auf Max. Das kann in manchen Situationen auch ganz praktisch sein. 
So fahren wir ans Meer und stecken seine Füße in salziges Wasser, wir besteigen den ersten Gipfel und packen seine Hände in Socken, damit er nicht zu kalt bekommt. Na ja, die Sonnenstunden am Strand sind nun weniger, und die Berggipfel niederer. 

Und hier unsere Sommeralbum
Früher gab es Fotos von meinen Reisen, jetzt von dieser neuen unendlichen Reise des Mami-Seins.

Tragen tragen tragen
Immer und überall! Ich liebe es, Max im Tragetuch zu tragen. Manchmal habe ich an sehr heißen Tagen wenig Lust dazu, und ich bin auch dabei, ihn den Kinderwagen schmackhaft zu machen. Aber wenn besonders viel los ist und er einen Wachstumsschub hat, finde ich, dass Tragen ihm Sicherheit gibt, da es für ihn etwas Vertrautes ist. 
Nähe und los lassen. 


Da gibt es Nächte, die dauern ewig, man meint, ständig nur wach zu sein und zu stillen, man liegt verspannt im Bett und Wacht am Morgen müder auf, als man zu Bett ging. Dann dreht man sich zur Seite und sieht seinen Sohn ruhig und entspannt und alle Mühe und Anstrengung ist vergessen. Momente wie solche kommen nicht zurück: 
festhalten! 

Max sitzt! 
Und schwupsdiwupp plötzlich sitzt er. Ohne zu üben und zu probieren. Von einem Tag auf den anderen und einiges ändert sich. Für Max einen neuen Blickwinkel. 
Und nichts ist wie vorher.

Nochmals Tragen: diesmal am Rücken vom Papi und es geht hoch hinauf. Wurzeln und Flügel sollten wir unseren Kindern geben. 
Beides finden wir in der Natur.

Ein weiterer Schritt im Abnabelungsprozess: auf allen Vieren kann man sich von der Stelle bewegen. Noch geht's rückwärts, aber trotzdem kommt Max schon weit. 
Wo ist mein Baby? 

Mit jedem Fortschritt, kehrt Max dennoch wieder zurück. Festhalten ist jetzt besonders wichtig, und zwischendurch aufwachen, um zu sehen, ob Mami noch da ist. 
Glücksmoment. 

martedì 26 aprile 2016

Mein Alltag... als Mami

Nun ist der kleine Max schon seit 10 Wochen ein Erdenbürger und inzwischen habe ich ihn wieder, den Alltag! 
In den ersten Wochen ging alles drunter und drüber: körperlich noch nicht fit, auf der Achterbahn der Gefühle zwischen Euphorie und Tränen, Freunde und Familie, die ständig Max im Arm halten wollen und sich beklagen, dass er immer schläft, und ich mittendrin. 
Zunächst einmal kommen Max' Bedürfnisse: essen, wickeln, schlafen. Klingt ganz schön eintönig, aber füllen den Tag. Schläft er mal oder ist er mit der Omi unterwegs, weiß man nie wie lange das dauert. Wie eine verrückte und überhaupt nicht yogisch, hetze ich dann von einer Ecke zur anderen, und versuche gleichzeitig zu duschen, zu putzen, zwischendrin die Dokumente für die Steuererklärung zu suchen. Und von einem Moment auf den anderen schreit er aus Hunger, und ich muss alles stehen und liegen lassen. 
Max schläft zwar gerne, aber während des Tages überhaupt nicht gerne zu Hause. Deshalb muss ich immer bereit sein, aus dem Haus zu stürmen, wenn er aus Müdigkeit weint und verzweifelt ist, weil er nicht einschlafen kann. Egal ob Tragetuch oder Kinderwagen, Hauptsache in der frischen Luft. Wieder lasse ich alles stehen und liegen, und nimm nur Handy, Schlüssel und Kaffeegeld mit, manchmal auch mit ungekämmten Haaren. Aber seit Max da ist, schaut mich eh keiner an, und das ist in solchen Fällen auch gut. Wenn er dann schläft, spaziere ich langsam durch die Gegend, denn jetzt habe ich ja keinen Stress. Nach 2 oder auch 3 Stunden ist Max ausgeruht und hungrig, und ich bin müde. 
Morgens wache ich durch ein quitschen auf und er strampelt friedlich in seinem Bettchen und lächelt den ober ihm hängenden Elefanten zu. Solche Momente erinnern mich daran, dass meine Bedürfnisse jetzt nicht so wichtig sind, wichtig ist, dass er zufrieden und fröhlich ist. 

giovedì 14 aprile 2016

Kursstart: YOGA IN DER SCHWANGERSCHAFT

Am 19. April 2016 beginnt ein neuer Kurs YOGA IN DER SCHWANGERSCHAFT.
1. Termin 19. APRIL 4 Einheiten
2. Termin 17. MAI 4 Einheiten

Dienstags von 18 - 19.15 Uhr im Raum8

Anmeldung: sabine_stefani@hotmail.com
Tel . +39 340 6459484

Ich freue mich auf dich.

venerdì 1 aprile 2016

1.5.2016 - 108 Sonnengrüße am ersten Mai sei dabei


"Wenn der Verstand still wird, der Atem mit dem Körper in Harmonie fließt, dann erleben wir Meditation in Bewegung.
Reinigend und stärkend sind 108 Sonnengrüße eine Herausforderung in der Yogapraxis! 108 mal fließen wir durch den Sonnengruß, Surya Namaskar. Eine anstrengende, dynamische Yogapraxis, bei der wir unsere inneren und äußeren Widerstände überwinden lernen. Durch die intensive körperliche Anstrengung wird der Geist immer ruhiger, weil sich durch die ständigen Wiederholungen der Bewegungsabläufe eine Form der Meditation ergibt. Deine Aufmerksamkeit, dein Fokus wird sich mehr und mehr nach innen, ganz zu dir sebst zurückziehen und du bist ganz im Hier und Jetzt. Und genieße das Lächeln, die Freude wenn es heißt, die letzten 8!
108 ist im indischen Raum eine heilige zahl. Die Gebetskette, die Mala hat genau 108 Perlen für die Mantren, und eine 109. für den Gruru, dem Lehrer."
Wir treffen uns um 10 Uhr auf den Talferwiesen, nach der Bar St. Anton (zwischen  Sportplätze und Durchgang zum Talfergries)
Mitzunehmen: Yogamatte, bequeme Kleidung, Trinkflasche
Mit dem Raum8 Team
Freiwillige Spende.

Ich vernachlässige meinen Blog...

Das Baby ist nun 6 Wochen alt und obwohl es recht zufrieden und entspannt ist, komme ich zu nix. Stillen, wickeln, stillen, schlafen legen. Wenn er zu Hause nicht schlafen will, rein ins Tragetuch und raus aus dem Haus. Nach einer Minute schläft er und ich spaziere und spaziere, denn Bewegung und frische Luft schaden ja nicht, komme müde nach Hause und wieder stillen und wickeln, zwischendrinnen kochen. Erstaunlicherweise vergeht aber die Zeit wie im Flug, obwohl ich mehr oder weniger ständig dasselbe mache. 
Da ich manchmal aber auch Zeit für mich brauche, kehrte ich heute etwas früher vom Spazieren zurück, Baby bleibt im Tragetuch und ich kann ein bisschen auf dem Computer arbeiten und auch den Blog aktualisieren. 



Yoga mit Baby ist hingegen etwas schwieriger. Max ist nicht so geduldig und langweilt sich schnell, wenn ich über ihn Surya Namaskar übe. Aber ihm wird nichts anderes übrigbleiben, als sich daran zu gewöhnen. 

sabato 5 marzo 2016

Das Baby ist da

So, während Max langsam in seinem Stubenwagen aufwacht, versuche ich hier noch schnell zu erzählen, was in den letzten Wochen passiert ist.


Das war ich zwei Tage vor der Geburt. Es war Sonntag und um die Geburt etwas zu unterstützen, ging ich wandern. Eine Freundin riet mir, anstrengend spazieren, hilft, die Wehen auszulösen. Schaden kanns ja nicht. Tatsächlich spürte ich in der darauffolgenden Nacht ein Ziehen, das kam und ging, stärker wurde und schwächer.  
Erst am darauffolgenden Abend gegen 19 Uhr begann sich dann was zu bewegen. Waren es Wehen?
Zwischendrin versuchte ich mich mit Suppe Kochen, Fern sehen, und einem Zen-Malbuch abzulenken. Die Wehen, es konnten nur Wehen sein, wurden stärker und die Pausen kürzer, und so war es Zeit, den nächsten Schritt zu machen: den Weg ins Krankenhaus einzuschlagen. 
Das war um 23 Uhr und um 2.53 des 16.02.2016 war Max da!

Darf ich vorstellen: MAX!

Das ist mittlerweile fast drei Wochen her. 
Drei Wochen, in denen sich jeder Bezug zur gewohnten Realität aufgelöst hat: ob man will oder nicht, alles richtet sich nach Max. Wochen, in denen ich mich neu finden muss: ich bin nicht mehr die Sabine mit Bauch, und auch nicht mehr jene die ich vorher war, obwohl der Bauch weg ist. Jetzt bin ich Mutter, muss aber noch lernen, mich mit dieser Rolle zu identifizieren.
Max meldet  sich wieder: Stillzeit! Der Artikel (ich habe ihn heute Vormittag begonnen) muss warten!

... nach 2,5 Stunden sitze ich wieder hier und kann weiterschreiben...

Ich habe aber in der Zwischenzeit den Faden verloren, muss jetzt etwas essen, denn Stillen raubt mir viel Energie, und dann ab ins Bett, denn nun heißt es, schlafen wenn das Baby schläft!

lunedì 8 febbraio 2016

- 4 ... wie verbringt man die letzten Tage?

Am Besten nicht wartend!
So, jetzt könnte es aber langsam los gehen - denkt wahrscheinlich jede Schwangere, wenn es dem Ende zu geht. Auch für mich könnte es langsam los gehen, aber nicht etwa, weil es anstrengend ist, so anstrengend empfinde ich es gar nicht, der Bauch ist zwar groß und schwer, kann mich aber dennoch gut bewegen, nachts schlafe ich jetzt viel besser als am Anfang der Schwangerschaft und muss gar nicht so oft aufstehen, wie so manche jammert.
Der einzige Grund weshalb ich mir wünschte, mein Baby sollte sich so langsam in Bewegung setzen ist, ich möchte den Fasching vermeiden. Den Fasching, den mochte ich nie, genau so wenig wie den Monat Februar. Genau deshalb wird mein Baby in diesen Tagen zur Welt kommen, damit ich mich mit Fasching und Februar langsam anfreunde. Ich sehe mich schon, Geburtstagsfeiern mit Kostüm organisieren zu müssen.
Morgen ist Faschingsumzug mit Fest, weshalb nicht die nächsten Tage ruhig im Krankenhaus verbringen? Mein Partner natürlich, will die Geburt verschieben: nicht jetzt an diesem Faschingswochenende und am besten 7 Tage nach dem Termin! 7 Tage!!! Na was mache ich denn in der Zwischenzeit?


Meine Tipps für die letzten Tage:

Abends so oft als möglich, aus gehen: Konzert, Kino, Reisevortrag über Chile (um mein Fernweh zu erwecken), Freundinnenstammtisch und es gibt noch Tausend anderer Möglichkeiten. Wichtig: nicht zu Hause bleiben, denn das ergibt sich schon bald von alleine.

Sich mittags bei guten Freunden zum Essen einladen: auch kochen werde ich noch früh genug! Sollten die Freunde mal nicht können, Mami hat bestimmt einen Teller übrig.

Nähen: Ist sehr meditativ. Dazu gehört auch Stricken, Malen, oder sonst etwas basteln. Das sich auf eine Sache konzentrieren, macht den Geist frei und leicht. Gleichzeitig ermüdet man, und ist bereit für einen langen Mittagsschlaf, das ist der nächste Tipp.

Lesen: Kann man überall. Beim CTG im Krankenhaus sehr empfehlenswert, während man im Hintergrund das Herzklopfen des Babys hört. Lesen im Zug, zu Hause, im Café, in der Sonne! Lenkt auch von den eigenen Gedanken ab und lässt uns in eine neue Welt eintauchen. Und bitte nicht zu anspruchsvoll! Dann verliert es an Entspannung.

Backen: Ich ehab heute meinen ersten Apfelstrudel gebacken und meine Schwester nennt mich schon "Hausmütterchen".

Telefonieren ist Balsam für die Seele. Am besten Freunde anrufen, die viele Klatschgeschichten und wenig Geburtsgeschichten kennen.

Friseurbesuch: Ganz klassisch gehen sehr viele schwangere Frauen gegen Ende hin, zum Friseur. Musste ich auch machen, aus dem einzigen Grund, ich konnte mich nicht mehr im Spiegel sehen. Beim Friseur gibts außerdem Klatschzeitungen, und so konnte ich mein Wissen wieder etwas erweitern, nachdem mein letzter Friseurbesuch eine ganze Weile her ist.

Auf Schnäppchensuche während der letzten Ausverkauftage: Ich wurde fündig!! Was kann sich eine hochschwangere Frau kaufen? Nicht viel! Aber eine Handtasche ist ebenso Balsam für die Seele.

Und zu guter Letzt: Yoga!
Ich habe in dieser Woche meine Kurse beendet, und es war für mich sehr angenehm so lange zu unterrichten. Ein bisschen Bewegung, viel Entspannung und vor allem Ablenkung.

So liebe hochschwangere Frauen: 
Genießt die letzten Tage, denn sie kommen, wie so vieles, nicht mehr zurück.





venerdì 5 febbraio 2016

FaschingsFerien

Die Kurse entfallen in der Woche vom 8. Februar 2016
und starten wieder mit folgendem Stundenplan am 15. Februar 2016:

Montag 17.45 - 19.15 Mittelstufe mit Paolo
Dienstag 19.30 - 21.00 Anfänger mit Paolo
Mittwoch 12.45 - 13.45 für Alle mit Alex

Momentan findet der Kurs "Yoga in der Schwangerschaft" NICHT statt.
Wenn du für diesen Kurs interessiert bist, schreibe mir!

lunedì 25 gennaio 2016

Noch 19 Tage...

erinnert mich heute meine Schwangerschafts-App.
Ja, ja, wenn das so einfach wäre und das Baby käme am Stichtag, dann hätte ich alles unter Kontrolle und könnte alles schön vorausplanen. Aber so bin ich irgendwie ausgeliefert. Wem?
Dem Baby, meinem Körper, meiner mentalen Bereitschaft, den Bauch los zu lassen.
Das ist nämlich gerade mein Thema.
Als Schwangere lebt man in einem besonderen Zustand: man ist runder und es ist ganz normal wenn man auch mal zwei Faschingskrapfen ißt; man watschelt wie eine Ente und die Leute lächeln einem zu; jeder Unbekannte wünscht dir "alles gute" (weshalb, ich hab ja nicht Geburtstag und das neue Jahr ist bereits 3 Wochen alt, dann fällt mir wieder der Bauch ein); in einem Lokal kann man noch vor Bestellung auf die Toilette stürzen; mein Partner hilft mir in den Mantel und zieht mir die Stiefel aus; die Kinder im Schwimmbad starren mit großen Augen auf meinen Bauch, und riskieren dabei, selbst ins Becken zu fallen.
So ein Bauch ist groß und großartig. Man wird umsorgt und bemuttert und manchmal sogar auf Händen getragen. Man kann sich hinter dem Bauch verstecken: keiner sagt mehr was zu meinem ergrauten Haar (es war schon vor der Schwangerschaft grau, aber jetzt gab es Färbeverbot), oder zu den verschlafenen Augen: Hauptsache der Bauch schaut gut aus! Und ich fühle mich nie allein: denn ständig bewegt sich was in mir, oder es zieht und kneift und drückt. Ich ertrage gut die -10 Grad, denn der Bauch wärmt mich ja.
Also: wann habe ich genug von diesem wunderschönen Bauch?? Wann werde ich bereit sein, ihn loszulassen. Ich weiß, wenn ich nicht bereit sein werde, wird es schwieriger. Das Baby beginnt sich den Weg nach unten zu graben, aber auch ich muss meinen Beitrag dazu leisten, und ihm den Weg ebnen, anstatt es davon abzuhalten.
So höre ich jetzt regelmäßig die Entspannung und Geburtsaffirmationen vom Hypnobirthing an - schaden kann es ja nicht, im Gegenteil! Ich konzentriere mich auf meinen Atem, und lasse ihn nach unten fließen.
Ich praktiziere und unterrichte Yoga und jetzt geht bald gar nichts mehr: Ich wollte den normalen Drehsitz vormachen, und mir blieb die Luft weg. Ich sage die Stunde an, und zwischendrin muss ich tief Luft holen. Und die 12 Kg mehr spüre ich, wenn ich versuche auf dem Kopf zu stehen. Aber das lasse ich besser, denn das Baby muss ja RAUS!!

So wissen meine Schüler nicht, wie lange sie mich noch sehen werden, es bleibt spannend für sie und für mich.
Ich habe mir jetzt den Unsinnigen Donnerstag als Geburts-Tag ausgesucht: Ich habe es nicht so mit dem Fasching, dann würde ich mir das ersparen, vorher könnte ich noch 2 Wochen unterrichten, und bis dahin habe ich dann vielleicht auch Kindermatratze, Kinderwagen, und was fehlt noch alles??

 

Zum Hypnobirthing-Geburtsvorbereitungskurs: 
Ich habe das Buch von Marie F. Mongan gelesen und hatte dann die Möglichkeit Ingrid Pfitscher, die Hypnobirthing-Geburtsvorbereitungskurse in Südtirol anbietet, kennen zu lernen. Jedoch habe ich keinen Kurs besucht. Das Buch ist sehr interessant, und hat gute Ansätze zur schmerzfreien Geburt, aber das Thema ist sehr komplex und deshalb empfehle ich die Lektüre auf jeden Fall mit einem Kurs zu kombinieren. Denn alleine bleibt vieles unverständlich. Viele Mamis, die den Kurs besucht haben, haben mir versichert, dass er für sie und für die Geburt sehr wertvoll und hilfreich war.
Infos findet ihr hier:


giovedì 7 gennaio 2016

Moving Babies mit Evi @ Raum8


Wenn du Lust auf Bewegung mit deinem Baby hast, dann lade ich dich ein zu
MOVING BABIES mit Evi Pardeller

Donnerstags, 2wöchentlich von  10 - 11.30 Uhr im Raum8, Vintlerstrasse 6A, in Bozen.
Einstieg und Schnuppern ist jederzeit möglich.
Anmeldung jeweils innerhalb Mittwoch per Telefon +39 347 7172851 oder E-Mail evipardeller@gmail.com

Termine 2016:
21/01 - 04/02 - 18/02 - 03/03 - 17/03 - 31/03 - 14/04 - 28/04 - 12/05 - 26/05/2016


martedì 5 gennaio 2016

Kursbeginn 11. Jänner 2016


Montag 17.45 - 19.15 Mittelstufe
Dienstag 19.30 - 21.00 Anfänger mit Paolo Franchi
Mittwoch 12.45 - 13.45 Yoga zu Mittag für alle Level

Spezialkurse:
Dienstag 18 - 19.15 Yoga in der Schwangerschaft

Einstieg jederzeit möglich.
Schnupperstunde 10€
flexibles 10er Abo 130€
Bitte um rechtzeitige Anmeldung:
sabine_stefani@hotmail.com - +39 340 6459484

Sobald mein Baby da ist, werde ich wie folgt vertreten:
Montag Mittelstufe mit Paolo Franchi
Mittwoch zu Mittag mit Alex-Bhaskara Parmeggiani

Yoga in der Schwangerschaft entfällt leider für einige Wochen, und wird voraussichtlich nach Ostern wieder beginnen. Bei Interesse schickt mir eine E-Mail.

lunedì 4 gennaio 2016

Neu: Kinderyoga mit Bettina


Ab 11. Jänner 2016 gibt es wieder
KINDERYOGA

für Kinder von 3 - 7 Jahre

mit Bettina Beinvogl

10 Treffen, montags von 15 - 16 Uhr im Raum8, Vintlerstrasse 6A.

Anmeldung: 
bettina.beinvogl@gmail.com