lunedì 23 settembre 2013

Beginning...

Herbstbeginn
Kursbeginn


Pünktlich zum Herbstbeginn beginnen meine Yogakurse!

Dienstag: 
Mama BabYoga    09.30 - 11.00
SchwangerenYoga 18.00 - 19.15
Yoga für Anfänger  19.30 - 21.00

Mittwoch: 
Mittagsyoga 12.45 - 13.45
Haus der Familie 17.30 - 19.00 und 19.00 - 20.30

Donnerstag: 
Kinderyoga  15.00 - 16.00
Maria Heim VHS 18.15 - 19.45 und 20.00 - 21.30

Die Montagskurse um 18.15 und 20.00 laufen schon seit letzter Woche.

Also worauf wartest du? Matte einpacken und los geht's!
Ich freue mich auf dich!

giovedì 19 settembre 2013

YogaBabys


Questi sono alcuni dei miei primi Yogababys! Le loro mamme hanno partecipato in primavera al corso yoga in gravidanza. Ora potranno partecipare al corso Mama BabYoga - yoga per mamma & neonato/a.

I corsi Yoga in gravidanza e Mama BabYoga iniziano prossima settimana.Naturalmente è possibile iniziare i corsi in qualsiasi momento.
Martedì ore 09.30 - 11.00 Mama BabYoga
Martedì ore 18.00 - 19.15 Yoga in gravidanza

a Bolzano, Via S. Osvaldo n. 71 A, (palestra Mayr).

mercoledì 18 settembre 2013

lunedì 16 settembre 2013

Heute: Yoga!

Kursbeginn im Haus St. Benedikt:
um 18.15 Mittelstufe und um 20.00 Fortgeschrittene.


martedì 10 settembre 2013

Nächsten Sommer?

Gestern waren wir das letzte Mal auf der Wiese - für heuer.



In diesem Sommer stand ich 30 mal auf der Wiese. Am Morgen fiel die Stunde zweimal ins Wasser, am Montag Abend ebenso, am Mittwoch Abend nie, viermal liefen wir vom Regen davon. 
Mein dritter Sommer auf der Wiese ging zu Ende, vor drei Jahren machte ich meine Yogalehrerausbildung, und nun steht mein drittes Yogaherbst-Wintersemester vor mir. In der letzten Stunde auf der Wiese hatte ich  unter anderem drei Frauen mit Baby im Bauch und drei Männer. Die Zahl drei begegnet mir immer wieder.

Vielen Dank an alle, die mit mir diesen Sommer verbracht haben. Ich habe viele kommen und gehen sehen , in den Urlaub fahren und auch wieder zurückkehren.

Auch heuer wieder möchte ich einen Teil der Einnahmen weitergeben und zwar wie im letzten Jahr dem Verein GEA - Kontaktstelle gegen Gewalt / Frauenhaus.

Das Projekt Frauenaus wird vom Verein Gea "Für die Solidarität unter den Frauen gegen Gewalt" im Auftrag des Betriebs für Sozialdienste Bozen geführt. Das Projekt richtet sich vor allem an Frauen, die auf der zwiscenmenschlichen Ebene, in der Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz oder in anderen sozialen Kontexten psychologische, körperliche, sexuelle, ökonomische Gewalt, Misshandlungen, Unterdrückung und Stalking erfahren haben oder erfahren.
Das Projekt Frauenhaus besteht aus der Kontaktstelle gegen Gewalt - der Öffentlichkeit zugängig - die sich in Bozen, Neubruchweg 17 befindet, und aus dem Frauenhaus, eine Wohneinrichtung mit geheimer Adresse.



Grazie a tutti che durante quest'estate hanno praticato con me yoga sul prato. Come l'anno scorso vorrei sostenere anche quest'anno  con una parte delle entrate l'associazione GEA - Centro d'ascolto antiviolenza / casa delle donne di Bolzano.



Ci vediamo l'estate prossima?


martedì 3 settembre 2013

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Sabine...

... lese ich heute auf meiner Google Startseite.


Klar, ich hab ein Google Profil, und Google weiß, wann ich Geburtstag habe. Natürlich bin ich auch auf Facebook und so wissen dort auch alle, dass ich heute Geburtstag habe.
Am Geburtstag ist nicht alles, aber manches anders: ich bekomme Telefonanrufe um 7 Uhr früh, die Neffen singen so laut Happy Birthday ins Telefon, dass die Menschen um mich herum, es auch mitbekommen, meine Mutter will mich unbedingt sehen, Engel erfüllen Wünsche, ich  erhalte Nachrichten von Leuten, die ich schon lange nicht mehr gehört habe, oder eben vor einem Jahr am letzten Geburtstag... Ich bekomme Geschenke und Blumen, aber keine Torte! Die kaufe ich mir heut selber! 
Für einen Tag lang dreht sich nicht alles, aber vieles um dich. Ohne zu wollen, bist du im Mittelpunkt und wirst gefeiert (auch wenn du dich nicht feiern lassen willst). Das ist eben nicht mehr möglich, mit den ganzen Profilen, die man angelegt hat. 
Weshalb aber nur einmal im Jahr Geburtstag feiern? Sollte nicht jeder Tag ein Geburtstag sein? Sollten wir nicht öfters eine Nachricht, eine Blume, einen Gedanken unseren Mitmenschen schenken, anstatt nur einmal im Jahr? 
Den Geburtstag eines Menschen zu feiern bedeutet, ihm zu sagen, wie wichtig sein Dasein ist und dass man dankbar ist, diesen Menschen zu kennen. Vielleicht aber sollten wir aufmerksamer sein und uns öfters daran erinnern, diesem Menschen diese Dinge zu sagen, nicht nur zum Geburtstag. 

Während dem Vipassana Retreat sagte Meister Goenka, weshalb den Geburtstag feiern, man ist nur ein Jahr näher am Tod.
Mein Yogalehrer sagte mir gestern, nicht näher am Tod, sondern näher an der Erleuchtung!

lunedì 2 settembre 2013

Vipassana - Tag 11: Abfahrt - zurück ins Leben

Der allerletzte Tag: Aufbruchsstimmung. An diesem Morgen müssen wir erst um 5 Uhr in der Meditationshalle sein, um S.N.Goenkas letzten Vortrag zu hören. Sobald der Gong und die Wecker ertönen, geht auch schon das Gequassel los. Heute haben die meisten kein Problem mit dem Aufstehen: es wird gepackt, die Betten abgezogen, Adressen ausgetauscht, ab 7 Uhr darf man abfahren. Das Frühstück fällt an diesem Tag mickrig aus: es gibt das, was von den letzten 10 Tagen übrig geblieben ist. Ich bekomme meine am ersten Tag abgegebenen Dinge zurück, darunter auch mein Telefon. Aber ich schalte es nicht ein, ich benütze nur den Fotoapparat, da ich eine Artikel Serie für den Blog schon im Kopf habe. 
Ich spaziere nochmals in den Garten und gewöhne mich an den Gedanken, frei zu sein. Jetzt, in wenigen Minuten kann ich gehen. Aber ich fühle, ich werde an diesen Ort früher oder später nochmals zurückkehren. Ich habe das Gefühl, mich erst herangetastet zu haben, aber dass ich ein zweites Mal herkommen muss, um tiefer hineinzukommen. 
Ich bin glücklich darüber, es geschafft zu haben, im selben Moment auch traurig, diesen Ort, jetzt zu verlassen, die Gemeinschaft zu verlassen, die ohne Worte entstanden ist. 
Mit drei netten Mädels (Schweizerin, Rumänin und Deutsche) fahre ich im Taxi zum Bahnhof. Während der Fahrt dreht es mir dreimal den Magen um, weil ich diese Geschwindigkeit nicht mehr gewöhnt bin. Es ist sehr heiß. Was sich in 11 Tagen alles ändern kann! Angekommen bin ich noch mit Jacke, jetzt bräuchte ich Flip-Flop. Am Bahnhof gibt es mal wieder Zugstreik und die Angestellte muss für uns vier verschiedene, wenn möglich garantierte Verbindungen heraussuchen.  
Ich torkle, obwohl ich ja nicht unter Alkoholeinfluss stehe, durch den Bahnhof, vergesse abzustempeln und muss nochmals zurück, riskiere den Zug zu verpassen und nochmals Abschied.
Im Zug dann schalte ich das Telefon ein, und schau mal was ich verpasst habe. Die E-Mails möchte ich noch nicht sehen - erst am nächsten Tag. 
Der erste Zug, ein Regionalzug, ist extrem laut, voll und heiß. Ich muss mich konzentrieren, um nicht Bologna zu verpassen. Da wartet dann ein sehr teurer, aber dafür umso angenehmer, ruhiger, klimatisierter Zug auf mich, der mich in ungefähr drei Stunden nach Hause bringen wird. Natürlich sitze ich mit Ohrenstöpsel im Zug, ansonsten wäre es kaum auszuhalten. 
Das Zurückkommen erinnert mich an jenes nach der Yogalehrerausbildung. Da war ich vier Wochen lang in einem Ashram, abgeschieden von der Außenwelt, und als ich zurückkam, war alles zu laut, zu schnell, zu bunt, zu chaotisch. 
Als ich von Indien zurückkam, war es genau umgekehrt: zu Hause war es dann ruhig, langsam, leer und sauber!
In der Mittagshitze komme an, schleppe mich und das wenige Gepäck mühevoll nach Hause. 
Und jetzt?
Fühle mich erschöpft, kann aber nicht schlafen. Ich führe nur ein Telefongespräch (mit meiner Mutter), verschicke eine WhatsApp Nachricht (an meine Freunde), gehe weder ins Internet noch ins Facebook, lesen strengt mich auch an. Ich brauche Bewegung. Na dann schauen wir mal, wie es mit der Kondition ist, nach 11 Tagen 11 Stunden lang täglich sitzen. Nächstes Ziel: zu Fuß auf den Ritten. Ich schwebe wie ein Vogel den Berg hinauf. Plötzlich höre ich Musik und sie lässt mich nicht in Ruhe, ich muss tanzen. Ich entdecke Dinge, die ich bisher nicht gesehen habe: ein Margeritenfeld mitten im Wald, einen Esel, einen Biohof, einen weißen Schimmel. Die Natur bringt meine Energie etwas zur Ruhe - die mit Sonnenhungrigen überfüllte Seilbahn bringt mich wieder aus der Ruhe und zurück in die Stadt.
Dann gibt es Pizza und
mein Sommer kann beginnen!







so sehe ich nach 10 Tagen schweigen aus


...wie es weiterging...

An den darauffolgenden Tagen fühle ich mich orientierungslos, manchmal fehl am Platz, der Geist füllt sich mehr und mehr mit Gedanken, ich vermeide Menschenansammlungen. Zuerst wache ich immer um 3 Uhr früh auf, nach einigen Tagen verschiebt es sich dann auf 4 Uhr. 3 Uhr ist einfach zu früh! Ich schlafe weniger, bin deswegen aber nicht müder. Ich meditiere weiterhin, zwar nicht wie uns empfohlen wurde, zweimal am Tag jeweils eine Stunde, sondern ich beschränke mich auf nur eine Stunde täglich. Zu Hause zu meditieren ist anstrengender, es ist schwieriger die Gedanken zu zähmen, sie geraten leicht außer Kontrolle und gehen ihre eigenen Wege. 

Viele Menschen sind neugierig und fragen mich nach meinen Erfahrungen (deshalb auch die Blog-Artikel, weil ich nach einiger Zeit keine Kraft mehr hatte, darüber zu sprechen). 
Für mich war es das einzige Richtige im rechten Augenblick. Da es aber eine Grenzerfahrung ist, hüte ich mich davor, das jemandem weiter zu empfehlen (nicht nach dem Motto, stell dich mal auf die Matte und probier mal Yoga!). Vor drei Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, so etwas zu machen. Dann aber kam der Moment, an dem ich tief in meinem Inneren spürte, diese Erfahrung möchte ich jetzt machen. 
Das ist dann das Zeichen, auf das man hören sollte!
Für alle, die sich mehr dafür interessieren: 


12 Tage - 12 Artikel - 12 Wochen: 
der Sommer ist (fast) vorbei und so endet nun die Special-Vipassana Artikelreihe.

domenica 1 settembre 2013

My phone and I

Seit einer Woche fühle ich mich von der Außenwelt abgeschnitten, weil mein Smartphone in der Reparatur ist. Seit zwei Jahren habe ich es und ich gebe zu, ich bin abhängig. Ich bin abhängig von einem rechteckigen, weißen Ding, das weder runterfallen darf, noch nass werden, und das noch nicht mal ganz abbezahlt ist. Es begleitet mich ständig und überall hin. Es zeigt mir den Weg, es sucht für mich Hotels, es zeigt mir die Namen der Gipfel in den Bergen. Durch ihn kann man mich jederzeit und überall finden. Freunde (oder auch nicht) sehen, ob ich online bin, oder wann ich das letzte Mal online war ("Heute warst du schon um 5.30 online!"). Ich kann damit Fotos machen, sie bearbeiten, sie verschicken, sie veröffentlichen. Man muss nichts mehr wissen, weil man ja jederzeit alles nachschauen kann. Ich bin unterwegs und kann immer (fast) alles machen ohne zu Hause zu sitzen.
Und jetzt?
Jetzt muss ich nach Hause gehen, um an meinem Computer die E-Mails zu kontrollieren. Jetzt kann ich keine Fotos machen, weil ich keinen Fotoapparat habe. Jetzt weiß ich nicht, was in den WhatsApp Gruppen passiert, weil ich nicht online bin. 
Jetzt kann ich nur SMS schicken oder telefonieren, wobei ich das Telefonieren eindeutig bevorzuge, weil ich mit diesem uralten Handymodell nicht mehr schreiben kann. Jetzt laufe ich ohne Playliste, und kann weder Kilometeranzahl noch Geschwindigkeit kontrollieren und speichern.
Aber nun kann ich im Zug sitzen und lesen, laufen nach meinem Rhythmus und nicht nach jenem der Musik, entspannt plaudern, weil beim uralten Handy eh nichts passiert, ich kann es rumliegen lassen, das will doch keiner, ich kann es runterfallen lassen, es überlebt...

Auf der Suche nach meinem Ich verliere ich mein Iphone und entdecke, dass ein Teil von mir, sich mit meinem Telefon identifiziert. Ich denke, also bin ich - Nein: ich habe ein Iphone, also bin ich.

10 Tage Vipassana Retreat ohne Smartphone ist kein Problem, aber drei Wochen (so lange kann es dauern) ohne Smartphone im Alltag, ist eine Herausforderung. 
Dann lasse ich schweren Herzens mein Smartphone zur Reparatur und verlasse das Geschäft fast mit Tränen. Da nicht sofort mein uraltes Ersatzhandy aktiviert war, musste ich mal zu einer Telefonzelle. Gibt es das heute noch und wie funktioniert das? Und die Nummer? Ich kann drei Handynummern auswendig, nein vier, eine davon ist meine. Zum Glück habe ich meinen Kalender dabei, wo die wichtigsten Nummern drinnen stehen, man weiß ja nie. Den Kalender werde ich bestimmt nie aufgeben, der rettet mich in diesen Tagen. 
Jammern hilft nichts, rede ich mir ein, und irgendwann mal, früher oder später, geht das auch vorüber. Diese Abhängigkeit und gleichzeitig diese Hilflosigkeit ohne, bringt mich schon zum grübeln.
Be connected - Smartphones verbinden, Yoga auch. 

Passend zu meinem Thema habe ich heute diesen Kurzfilm gefunden...