giovedì 23 gennaio 2014

Yoga Porte Aperte - Offene Tür - 25.01.2014




Für alle, die schon Yoga praktizieren und neue Lehrer kennen lernen möchten!
Für alle, die noch keine Yogaerfahrung haben und schnuppern möchten. 
Das ist die Gelegenheit. Einen ganzen Tag lang Yoga in Bozen!
Keine Anmeldung nötig, Matte mitnehmen, die Veranstaltung ist kostenlos!

See you on Saturday!
Um 9.30 Surya Namaskar mit mir!


venerdì 17 gennaio 2014

wie die Reise weiterging...

Ich bin wieder zurück.
Zurück zu Hause, in der westlichen Welt, im Winter. Noch aber, muss ich euch von meiner Reise weitererzählen.

Ich bin noch in Goa und nehme einen 12 Stunden Zug nach Mumbai. Ich fahre diesmal während des Tages, weil ich auch was von der Landschaft sehen will. In den Reiseführern beschreiben sie diese Strecke Goa - Mumbai als wunderschön. Es stimmt. Schade nur, dass die Fenster des Zuges so zerkratzt sind, dass ich keine gute Sicht habe, Fotos kann ich erst recht vergessen. Aber die schönsten Bilder behält man sowieso im Kopf und kein noch so guter Fotoapparat kann beeindruckende Momente festhalten. Rausschauen, genießen und speichern.
Die 12 Stunden sind wieder einmal recht schnell vergangen - in indischen Zügen ist immer viel los. Zunächst lerne ich einen indischen Ingenieur kennen, der zwischen Mumbai und Goa arbeitet und der nächstes Jahr für einen Master in die USA will. Vorher macht er einen einmonatigen Zwischenstopp in Europa, um Europa zu besichtigen. Was ich ihm empfehle, fragt er mich. In Europa hat man die Qual der Wahl, zum Glück, ist Europa klein und die Distanzen sind nicht groß. Da kann man in einem Monat ganz schön viel sehen! Das nötige Kleingeld brauchts natürlich auch.
Ein junges, indisches Paar hat ebenfalls mit mir das Zugabteil geteilt. Ein sehr modernes Paar. Sie studiert, er arbeitet, verheiratet sind sie nicht. Ich hab auch nicht so richtig verstanden, ob sie ein Paar sind, oder nur Freunde. Egal, ob das eine oder das andere, sie waren in Goa im Urlaub, und das ist normalerweise für die indische Gesellschaft nicht so üblich.
Was die Eltern dazu sagen, dass sie so einen "modernen" (nennen wir es mal so), westlich orientierten Lebensstil gewählt haben. Ihre Eltern akzeptieren das, die indische Gesellschaft ist das Problem. Sie hat sehr viel Macht, urteilt und verurteilt. Es geht darum, von Grund auf, die Gesellschaft zu verändern. Sie erzählt, die neue Generation, die junge indische Bevölkerung versucht langsam eine Veränderung einzuleiten. Es ist aber nicht einfach, seinen Weg zu gehen und sich der gesamten Gesellschaft zu widersetzen.
Es ist ein interessantes Gespräch, sie erzählt mir von Indien und seinen Problemen. Die wichtigsten, kennt man, sie meint, man müsse beginnen, diese zu lösen.
Die Überbevölkerung: wenn jemand viele Kinder hat, kannst du sicher sein, dass die ersten vier, fünf Kinder Mädchen sind, und sie bekommen so viele Kinder, bis endlich ein Junge kommt. Es geht darum in Bildung zu investieren, das geht aber nicht, wenn die Familien weiterhin so viele Kinder bekommen. Wenn eine Familie vier, fünf Kinder hat, dann kann sie nicht allen eine Bildung bieten. Neben dem Problem der Bevölkerung, der mangelnden Bildung, nennt sie als drittes jenes der Hygiene und Gesundheit.
Viel zu tun in Indien. Sie klingt sehr positiv, hat Mut und Kraft zur Veränderung. Sie sieht nicht aus wie eine Frau, die zusieht und die alles weiterhin so hinnimmt, wie es bisher war.

Die letzten zwei Tage in Mumbai, verbrachte ich mit Shopping (natürlich), einer Bootsfahrt zur Elephant Island, und damit mein anhaltendes Darmproblem zu heilen. Danach hatte ich genug von der Stadt und von Indien.
Nach fast vier Wochen habe ich mich aufgeladen mit Energie, hab Eindrücke und Inspiration in meinen Rucksack gepackt, und kann das Land glücklich verlassen.

... Fortsetzung folgt...
Hier noch ein paar Bilder...



 
Elephant Island







Dhobi Ghat - Wäschere in Mumbai: hier waschen nur Männer!

lunedì 13 gennaio 2014

Yoga ist...


 Nach der langen Weihnachts- und Indienpause beginnen heute die Yogakurse!

Montag, 18.15 - 19.45 Mittelstufe, Haus St.  Benedikt, Grieser Platz
Montag, 20.00 - 21.30 Fortgeschrittene, Haus St. Benedikt, Grieser Platz

Dienstag, 09.30 - 11.00 Mama BabYoga, Raum Acht, Vintlerstrasse
Dienstag, 18.00 - 19.15 SchwangerenYoga, Raum Acht, Vintlerstrasse
Dienstag, 19.30 - 21.00 Anfänger, Raum Acht, Vintlerstrasse

Mittwoch, 12.45 - 13.45 Mittagsyoga, Raum Acht, Vintlerstrasse


Ich freue mich auf das gemeinsame Praktizieren mit euch!


domenica 12 gennaio 2014

Colorful people

      

    












                                                                 



... Fortsetzung folgt...

mercoledì 8 gennaio 2014

Happy Birthday Blog



Mit diesem warmen Schokoladentörtchen im Leopold Caffee in Mumbai feiere ich meinen Blog, der nun zwei Jahre alt ist.

DANKE an die vielen Leserinnen und Leser, ohne euch würde mir das Schreiben nur halb so viel Spaß machen! 
DANKE auch für euer Feedback und Anregungen! 
Vergesst nicht, Yogafotos von euch sind immer willkommen, damit hier meine bildliche Präsenz langsam weniger wird. 

martedì 7 gennaio 2014

Happy New Year from Goa

Quando ho iniziato questo viaggio non avevo un tragitto ben definito. Sapevo che volevo vedere il Sud dell'India e ho scelto come già avete letto Mumbai come punto di partenza e di arrivo. Durante i preparativi a casa, leggendo la mia "Bibbia" cambiavo in continuazione i luoghi che volevo vedere. Sapevo che durante questo viaggio, a differenza del primo di due anni fa, non volevo fare tanti spostamenti: meno post ma starci più a lungo ((il racconto del primo viaggio lo trovate sul blog "vado un attimo da quella parte")).
Dopo la mia lunga permanenza a Varkala dovevo e volevo concretizzare il percorso e le tappe. Se vuoi viaggiare in treno per l'India devi essere flessibile, perchè non ottieni sempre quel biglietto che vuoi, per un certo treno/giorno/classe. 
L'unica decisione da prendere era, dove passare il Capodanno. A Mysore, a Goa o in un'altra parte?
E così mi capita di prendere un biglietto per il treno da Mysore in partenza la mattina del 31/12/2013 e in arrivo a Goa alle 5.15 del 01/01/2014.
Trascorrerò le ultime ore e le prime viaggiando in treno. Era la scelta migliore: rimanere in movimento.
L'ultima foto dell'anno

La prima dell'anno nuovo 

In Goa angekommen, lerne ich am Taxistand eine Frau aus Deutschland kennen und sie kommt mit mir mit. Anfangs teilen wir uns das Taxi, dann für 5 Tage das Zimmer.
Zufall? Viele Menschen, denen ich auf dieser Reise begegnet bin, sagten mir, es gäbe keine Zufälle.
Ich sage immer, die richtigen Leute finden zum richtigen Zeitpunkt zueinander!

Neujahrsfrühstück in Anjuna!
Anjuna liegt im Norden Goa's und ist der Partytempel. Genau das richtige für mich! Wer mich kennt, liest den ironischen Unterton. 

Strandurlaub: schlafen, essen, lesen, philosophieren, 
Frauengespräche, um die Männer zu verstehen... und Shoppen natürlich


Nach zwei Tagen fahren wir Richtung Süden: Palolem Beach! 


Wir wohnen in einer Strandhütte. Kann originell sein, aber ist nicht immer so ruhig, wegen der Musik am Abend in den Lokalen, wegen der Feuerwerken, die jeder hier jederzeit abschießen darf, und kühl kann es auch werden in so einer Hütte. 
Meine Reisegefährtin findet in der Dusche einen Frosch, der aber nicht zum Prinzen wird. Hat sie ihn eigentlich geküsst? Ich war da nicht dabei.



Immer wieder treffen wir auf nette Lokale, in denen wir stundenlang verweilen. 
In Palolem Beach bleibt mir ein Abendessen schwer im Magen liegen, sodass am nächsten Tag alles raus muss und ich einen Day Off einlegen muss. Das ist inzwischen drei oder vier Tage her, aber mein Magen-Darm-Berreich ist noch nicht so in Ordnung. Ein paar Stunden später ging es meiner Reisegefährtin auch schlecht, und so teilten wir unser Leid. 
Diese Magen-Darmgeschichte hielt mich aber nicht davon ab, 5 kg Vorhangstoff zu kaufen (wofür, erzähl ich ein andermal) und zur Pediküre zu gehen - das zweite Mal innerhalb von 2 Wochen, man gönnt sich ja sonst nichts. 


Nach 5 Tagen Sonne, Wärme und Vitamin D Vorräte tanken, trennten sich wieder unsere Wege.
Ich stieg wieder in den Zug, zum letzten Mal, und fuhr 12 Stunden lang nach Mumbai zurück, wo sich ein Kreis schließt.
Nein, nein, ich komme noch nicht zurück. Ein paar Tage habe ich noch und noch was zu erledigen...

...Fortsetzung folgt...

venerdì 3 gennaio 2014

Mysore

Ich sitze gerade in einem Internet Caffee und es ist so muehsam, hier am Computer zu arbeiten. Die Verbindung ist langsam, die Tastatur funktioniert nicht, der Bildschirm hat schwarze Streifen. Trotzdem versuche ich hier etwas zu schreiben. 
Nach Xmas in Fort Kochi bin ich mit dem Nachtzug weiter nach Mysore (über Bangalore). Zugfahren in Indien ist sehr angenehm und ich liebe es im Zug zu schlafen. 
Ausgeruht komme ich in Mysore an, jedoch war das von mir vorgemerkte Zimmer nicht frei. Kann das über booking.com passieren? Es kann! Zumindest in Indien. Und was jetzt? Mysore's Unterkünfte sind teuer und zu dieser Zeit ausgebucht. Das Hotel leitet mich an ein anderes weiter, und hätte er es gewusst, der Rickshaw-Fahrer hatte die ganze Zeit auf mich gewartet. Die Alternative jedoch, unweit entfernt, war ein indisches Kongrsshotel, eine Besenkammer hatten sie für mich für teures Geld. Ich nehme sie und obwohl sie erst nachmittags beziehbar wird, befreie ich mich von meinem Gepäck. In frischen Kleidern und mit meiner Bibel, der Lonelyplanet in der Hand, klappere ich die darin empfohlenen Hotels ab und habe Glück: ich finde ein schönes, sauberes Zimmer und sogar billiger! Manchmal braucht es nicht viel und alles löst sich auf!

Einige erste Eindrücke von der Stadt...


Strassenleben: man findet Blumen, Bananen, Bücher...


Garage mit Auto und Müll

Prunkvoll: Maharaja's Palace
Die Besichtigung allerdings war nicht angenehm: eingequetscht zwischen Hunderten von indischen Touristen und die sind gar nicht so geduldig - Ellebogentechnik um in den Palst zu kommen.

Flowers...

Chamund Hill: Sri Chamundeswari Temple
Liegt etwas oberhalb der Stadt und man fährt mit dem Bus hin. Ich freue mich auf den Ausflug und erwarte mir den Tempel mitten in der Natur mit Aussicht auf die Stadt. Was erlebe ich? 
Wieder Hunderte (oder gar Tausende) von Inder, Familien, Reisegruppen, Schulklassen! Um in den Tempel hineinzukommen, hätte ich zweimal anstehen müssen: Ticket und Eingang. Ich verzichte und beobachte die Pilger um mich herum.

Mysore ist eine prachtvolle Stadt - es ist aber eben eine indische Stadt. Weil ich die letzten Tage am Strand und in einem kleinen Fischerstädtchen verbracht hat, war das Ankommen für mich anstrengend. Mysore ist bekannt für Seide und Sandelholz, deshalb versuchen dich ständig Rickshaw-Fahrer anzusprechen, um dich in die "wahre" Fabrik zubringen. 
Die Shopping Tour unternahm ich ganz ungeplant und wie es sich durch Umstände manchmal ergibt, mit einer netten deutschen Familie (Mutter, Vater, Kind): Von Silkshop zu Sandelholzfabrik zu den Räucherstäbchen.
Nach einigen Stunden, in denen wir zu viert in einer Rickshaw durch die Stadt fuhren, beenden wir unser Treffen mit einem gemeinsamen Essen und vollbepackt ziehe ich dann wieder alleine los...

...Fortsetzung folgt...