venerdì 3 gennaio 2014

Mysore

Ich sitze gerade in einem Internet Caffee und es ist so muehsam, hier am Computer zu arbeiten. Die Verbindung ist langsam, die Tastatur funktioniert nicht, der Bildschirm hat schwarze Streifen. Trotzdem versuche ich hier etwas zu schreiben. 
Nach Xmas in Fort Kochi bin ich mit dem Nachtzug weiter nach Mysore (über Bangalore). Zugfahren in Indien ist sehr angenehm und ich liebe es im Zug zu schlafen. 
Ausgeruht komme ich in Mysore an, jedoch war das von mir vorgemerkte Zimmer nicht frei. Kann das über booking.com passieren? Es kann! Zumindest in Indien. Und was jetzt? Mysore's Unterkünfte sind teuer und zu dieser Zeit ausgebucht. Das Hotel leitet mich an ein anderes weiter, und hätte er es gewusst, der Rickshaw-Fahrer hatte die ganze Zeit auf mich gewartet. Die Alternative jedoch, unweit entfernt, war ein indisches Kongrsshotel, eine Besenkammer hatten sie für mich für teures Geld. Ich nehme sie und obwohl sie erst nachmittags beziehbar wird, befreie ich mich von meinem Gepäck. In frischen Kleidern und mit meiner Bibel, der Lonelyplanet in der Hand, klappere ich die darin empfohlenen Hotels ab und habe Glück: ich finde ein schönes, sauberes Zimmer und sogar billiger! Manchmal braucht es nicht viel und alles löst sich auf!

Einige erste Eindrücke von der Stadt...


Strassenleben: man findet Blumen, Bananen, Bücher...


Garage mit Auto und Müll

Prunkvoll: Maharaja's Palace
Die Besichtigung allerdings war nicht angenehm: eingequetscht zwischen Hunderten von indischen Touristen und die sind gar nicht so geduldig - Ellebogentechnik um in den Palst zu kommen.

Flowers...

Chamund Hill: Sri Chamundeswari Temple
Liegt etwas oberhalb der Stadt und man fährt mit dem Bus hin. Ich freue mich auf den Ausflug und erwarte mir den Tempel mitten in der Natur mit Aussicht auf die Stadt. Was erlebe ich? 
Wieder Hunderte (oder gar Tausende) von Inder, Familien, Reisegruppen, Schulklassen! Um in den Tempel hineinzukommen, hätte ich zweimal anstehen müssen: Ticket und Eingang. Ich verzichte und beobachte die Pilger um mich herum.

Mysore ist eine prachtvolle Stadt - es ist aber eben eine indische Stadt. Weil ich die letzten Tage am Strand und in einem kleinen Fischerstädtchen verbracht hat, war das Ankommen für mich anstrengend. Mysore ist bekannt für Seide und Sandelholz, deshalb versuchen dich ständig Rickshaw-Fahrer anzusprechen, um dich in die "wahre" Fabrik zubringen. 
Die Shopping Tour unternahm ich ganz ungeplant und wie es sich durch Umstände manchmal ergibt, mit einer netten deutschen Familie (Mutter, Vater, Kind): Von Silkshop zu Sandelholzfabrik zu den Räucherstäbchen.
Nach einigen Stunden, in denen wir zu viert in einer Rickshaw durch die Stadt fuhren, beenden wir unser Treffen mit einem gemeinsamen Essen und vollbepackt ziehe ich dann wieder alleine los...

...Fortsetzung folgt...

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