giovedì 24 settembre 2015

20. Woche - der Genuss der Langsamkeit

Ich bin in den vergangen Jahren schon oefters in den Genuss der Langsamkeit gekommen.
Das erste Mal, wenn ich richtig erinnere, als ich vor 5 Jahren die Yogalehrerausbildung absolvierte. Zurueckgezogen in einem behueteten Raum, mit kaum Kontakt zu Aussenwelt, Familie, Freunde, entdeckte ich die Qualitaet der Langsamkeit. Waehrend ich zu Hause, schnell zur Arbeit musste, schnell in der Arbeit Dinge erledigen, noch schnell einen Anruf, Freunde sehen usw., erlebte ich in jenen Wochen, je langsamer ich einer Taetigkeit nachging, desdo langsamer verging die Zeit. Im Gegenteil, sie verflog nicht mehr, ich hatte mehr als genug von ihr, und manchmal auch zu viel. Und gerade weil ich so viel Zeit hatte, musste ich auch nichts mehr schnell machen, denn was tun, wenn ich eine Sache zu Ende hatte?
Nach vier Wochen Ashram Leben, kam ich zurueck nach Hause und es dauerte nicht lange, vielleicht nach einigen Wochen, hoechsten einem Monat, war ich wieder angekommen in der Schnelligkeit. 
Die Langsamkeit war mir schnell abhanden gekommen.

Jetzt ist sie wieder zurueckgekehrt, die Langsamkeit, seit ein kleiner Mensch in meinem Bauch herumhuepft und strampelt. 
So sitze ich in meinen Yogaklassen, wie auf einer seligen Wolke, und muss mich manchmal wachruetteln, damit ich die Schueler nicht zu lange sitzen lassen oder sie in der Endentspannung vergesse. 

Ich erlebe gerade das, was ich versucht habe, durch den Yoga, immer wieder zu lernen: gelassen die Dinge auf mich zukommen zu lassen und ein Ding nach dem anderen zu tun, anstatt alles gleichzeitig, so wie wir Frauen Meisterinnen darin sind. 
Es kann auch passieren, dass ich mich im Genuss der Langsamkeit verliere, bis jetzt aber, war ich noch immer auf der richigen Matte zur richtigen Zeit. 

Was ich in den letzten Wochen erlebt habe (natuerlich alles mit einer gewissen Langsamkeit):

Yoga auf einem Mini Gipfel

 Lachen mit Freundinnen

 Suesses Geniessen

Belly Painting 19. Woche


So wuensche ich mir, dass die Langsamkeit lange anhaelt, und auch ihr mal in ihren Genuss kommt. 
Es ist ganz einfach! Beginn in deiner Yogapraxis: anstatt viele und schnelle Sonnengruesse, damit du fast aus der Puste kommst, atme langsam, und bewege dich langsam!



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