lunedì 8 febbraio 2016

- 4 ... wie verbringt man die letzten Tage?

Am Besten nicht wartend!
So, jetzt könnte es aber langsam los gehen - denkt wahrscheinlich jede Schwangere, wenn es dem Ende zu geht. Auch für mich könnte es langsam los gehen, aber nicht etwa, weil es anstrengend ist, so anstrengend empfinde ich es gar nicht, der Bauch ist zwar groß und schwer, kann mich aber dennoch gut bewegen, nachts schlafe ich jetzt viel besser als am Anfang der Schwangerschaft und muss gar nicht so oft aufstehen, wie so manche jammert.
Der einzige Grund weshalb ich mir wünschte, mein Baby sollte sich so langsam in Bewegung setzen ist, ich möchte den Fasching vermeiden. Den Fasching, den mochte ich nie, genau so wenig wie den Monat Februar. Genau deshalb wird mein Baby in diesen Tagen zur Welt kommen, damit ich mich mit Fasching und Februar langsam anfreunde. Ich sehe mich schon, Geburtstagsfeiern mit Kostüm organisieren zu müssen.
Morgen ist Faschingsumzug mit Fest, weshalb nicht die nächsten Tage ruhig im Krankenhaus verbringen? Mein Partner natürlich, will die Geburt verschieben: nicht jetzt an diesem Faschingswochenende und am besten 7 Tage nach dem Termin! 7 Tage!!! Na was mache ich denn in der Zwischenzeit?


Meine Tipps für die letzten Tage:

Abends so oft als möglich, aus gehen: Konzert, Kino, Reisevortrag über Chile (um mein Fernweh zu erwecken), Freundinnenstammtisch und es gibt noch Tausend anderer Möglichkeiten. Wichtig: nicht zu Hause bleiben, denn das ergibt sich schon bald von alleine.

Sich mittags bei guten Freunden zum Essen einladen: auch kochen werde ich noch früh genug! Sollten die Freunde mal nicht können, Mami hat bestimmt einen Teller übrig.

Nähen: Ist sehr meditativ. Dazu gehört auch Stricken, Malen, oder sonst etwas basteln. Das sich auf eine Sache konzentrieren, macht den Geist frei und leicht. Gleichzeitig ermüdet man, und ist bereit für einen langen Mittagsschlaf, das ist der nächste Tipp.

Lesen: Kann man überall. Beim CTG im Krankenhaus sehr empfehlenswert, während man im Hintergrund das Herzklopfen des Babys hört. Lesen im Zug, zu Hause, im Café, in der Sonne! Lenkt auch von den eigenen Gedanken ab und lässt uns in eine neue Welt eintauchen. Und bitte nicht zu anspruchsvoll! Dann verliert es an Entspannung.

Backen: Ich ehab heute meinen ersten Apfelstrudel gebacken und meine Schwester nennt mich schon "Hausmütterchen".

Telefonieren ist Balsam für die Seele. Am besten Freunde anrufen, die viele Klatschgeschichten und wenig Geburtsgeschichten kennen.

Friseurbesuch: Ganz klassisch gehen sehr viele schwangere Frauen gegen Ende hin, zum Friseur. Musste ich auch machen, aus dem einzigen Grund, ich konnte mich nicht mehr im Spiegel sehen. Beim Friseur gibts außerdem Klatschzeitungen, und so konnte ich mein Wissen wieder etwas erweitern, nachdem mein letzter Friseurbesuch eine ganze Weile her ist.

Auf Schnäppchensuche während der letzten Ausverkauftage: Ich wurde fündig!! Was kann sich eine hochschwangere Frau kaufen? Nicht viel! Aber eine Handtasche ist ebenso Balsam für die Seele.

Und zu guter Letzt: Yoga!
Ich habe in dieser Woche meine Kurse beendet, und es war für mich sehr angenehm so lange zu unterrichten. Ein bisschen Bewegung, viel Entspannung und vor allem Ablenkung.

So liebe hochschwangere Frauen: 
Genießt die letzten Tage, denn sie kommen, wie so vieles, nicht mehr zurück.





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