mercoledì 16 maggio 2012

Paschimottanasana


Yoga kann man überall machen!
Hier die sitzende Vorwärtsbeuge - Paschimottanasana - im Volksgarten in Wien.
Diese Asana hilft uns, die Energie in uns zum Fließen zu bringen. Sie dehnt die gesamte Rückseite des Körpers: die Wirbelsäule, die Oberschenkelrückseite, die Gesäßmuskeln, die Kniesehnen und -muskeln.
Auf geistiger Ebene symbolisiert die Asana Hingabe, Demut und Geduld; auf der physischen Ebene stärkt sie das Immunsystem und kann auch Erkältung vorbeugen.
Durch das Beobachten meiner KursteilnehmerInnen habe ich festgestellt, dass die Frauen sehr oft diese Asana mit Hingabe und Demut ausüben: sie geben sich der Asana hin. Die Männer hingegen werden schon viel früher ungeduldig, und beginnen bald mit den Zehen zu zappeln.
Durch langes Halten kann man die schlummernde Energie, auch Kundalini genannt, in uns wecken (das ist mir aber noch nicht passiert).
Die Asana scheint einfach, doch braucht es viel Geduld, um sie richtig auszuüben und sie auch lang halten zu können. Die Aufmerksamkeit auf die Atmung hilft uns dabei. Am Anfang neigt man dazu, recht bald zu den Zehen kommen zu wollen, vergisst dabei aber den Rücken gerade zu lassen und den Brustkorb weit geöffnet. Für mich ist es wichtiger, nicht zu weit mit den Händen nach vorne zu kommen, dafür aber mit einem geraden Rücken.
Regelmäßiges Üben hilft die Muskeln mehr und mehr zu dehnen und tiefer nach vorne zu kommen. Das kann auch ganz schön lange dauern. Nicht umsonst heißt es: Üben macht die Meisterin!



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