sabato 5 marzo 2016

Das Baby ist da

So, während Max langsam in seinem Stubenwagen aufwacht, versuche ich hier noch schnell zu erzählen, was in den letzten Wochen passiert ist.


Das war ich zwei Tage vor der Geburt. Es war Sonntag und um die Geburt etwas zu unterstützen, ging ich wandern. Eine Freundin riet mir, anstrengend spazieren, hilft, die Wehen auszulösen. Schaden kanns ja nicht. Tatsächlich spürte ich in der darauffolgenden Nacht ein Ziehen, das kam und ging, stärker wurde und schwächer.  
Erst am darauffolgenden Abend gegen 19 Uhr begann sich dann was zu bewegen. Waren es Wehen?
Zwischendrin versuchte ich mich mit Suppe Kochen, Fern sehen, und einem Zen-Malbuch abzulenken. Die Wehen, es konnten nur Wehen sein, wurden stärker und die Pausen kürzer, und so war es Zeit, den nächsten Schritt zu machen: den Weg ins Krankenhaus einzuschlagen. 
Das war um 23 Uhr und um 2.53 des 16.02.2016 war Max da!

Darf ich vorstellen: MAX!

Das ist mittlerweile fast drei Wochen her. 
Drei Wochen, in denen sich jeder Bezug zur gewohnten Realität aufgelöst hat: ob man will oder nicht, alles richtet sich nach Max. Wochen, in denen ich mich neu finden muss: ich bin nicht mehr die Sabine mit Bauch, und auch nicht mehr jene die ich vorher war, obwohl der Bauch weg ist. Jetzt bin ich Mutter, muss aber noch lernen, mich mit dieser Rolle zu identifizieren.
Max meldet  sich wieder: Stillzeit! Der Artikel (ich habe ihn heute Vormittag begonnen) muss warten!

... nach 2,5 Stunden sitze ich wieder hier und kann weiterschreiben...

Ich habe aber in der Zwischenzeit den Faden verloren, muss jetzt etwas essen, denn Stillen raubt mir viel Energie, und dann ab ins Bett, denn nun heißt es, schlafen wenn das Baby schläft!

lunedì 8 febbraio 2016

- 4 ... wie verbringt man die letzten Tage?

Am Besten nicht wartend!
So, jetzt könnte es aber langsam los gehen - denkt wahrscheinlich jede Schwangere, wenn es dem Ende zu geht. Auch für mich könnte es langsam los gehen, aber nicht etwa, weil es anstrengend ist, so anstrengend empfinde ich es gar nicht, der Bauch ist zwar groß und schwer, kann mich aber dennoch gut bewegen, nachts schlafe ich jetzt viel besser als am Anfang der Schwangerschaft und muss gar nicht so oft aufstehen, wie so manche jammert.
Der einzige Grund weshalb ich mir wünschte, mein Baby sollte sich so langsam in Bewegung setzen ist, ich möchte den Fasching vermeiden. Den Fasching, den mochte ich nie, genau so wenig wie den Monat Februar. Genau deshalb wird mein Baby in diesen Tagen zur Welt kommen, damit ich mich mit Fasching und Februar langsam anfreunde. Ich sehe mich schon, Geburtstagsfeiern mit Kostüm organisieren zu müssen.
Morgen ist Faschingsumzug mit Fest, weshalb nicht die nächsten Tage ruhig im Krankenhaus verbringen? Mein Partner natürlich, will die Geburt verschieben: nicht jetzt an diesem Faschingswochenende und am besten 7 Tage nach dem Termin! 7 Tage!!! Na was mache ich denn in der Zwischenzeit?


Meine Tipps für die letzten Tage:

Abends so oft als möglich, aus gehen: Konzert, Kino, Reisevortrag über Chile (um mein Fernweh zu erwecken), Freundinnenstammtisch und es gibt noch Tausend anderer Möglichkeiten. Wichtig: nicht zu Hause bleiben, denn das ergibt sich schon bald von alleine.

Sich mittags bei guten Freunden zum Essen einladen: auch kochen werde ich noch früh genug! Sollten die Freunde mal nicht können, Mami hat bestimmt einen Teller übrig.

Nähen: Ist sehr meditativ. Dazu gehört auch Stricken, Malen, oder sonst etwas basteln. Das sich auf eine Sache konzentrieren, macht den Geist frei und leicht. Gleichzeitig ermüdet man, und ist bereit für einen langen Mittagsschlaf, das ist der nächste Tipp.

Lesen: Kann man überall. Beim CTG im Krankenhaus sehr empfehlenswert, während man im Hintergrund das Herzklopfen des Babys hört. Lesen im Zug, zu Hause, im Café, in der Sonne! Lenkt auch von den eigenen Gedanken ab und lässt uns in eine neue Welt eintauchen. Und bitte nicht zu anspruchsvoll! Dann verliert es an Entspannung.

Backen: Ich ehab heute meinen ersten Apfelstrudel gebacken und meine Schwester nennt mich schon "Hausmütterchen".

Telefonieren ist Balsam für die Seele. Am besten Freunde anrufen, die viele Klatschgeschichten und wenig Geburtsgeschichten kennen.

Friseurbesuch: Ganz klassisch gehen sehr viele schwangere Frauen gegen Ende hin, zum Friseur. Musste ich auch machen, aus dem einzigen Grund, ich konnte mich nicht mehr im Spiegel sehen. Beim Friseur gibts außerdem Klatschzeitungen, und so konnte ich mein Wissen wieder etwas erweitern, nachdem mein letzter Friseurbesuch eine ganze Weile her ist.

Auf Schnäppchensuche während der letzten Ausverkauftage: Ich wurde fündig!! Was kann sich eine hochschwangere Frau kaufen? Nicht viel! Aber eine Handtasche ist ebenso Balsam für die Seele.

Und zu guter Letzt: Yoga!
Ich habe in dieser Woche meine Kurse beendet, und es war für mich sehr angenehm so lange zu unterrichten. Ein bisschen Bewegung, viel Entspannung und vor allem Ablenkung.

So liebe hochschwangere Frauen: 
Genießt die letzten Tage, denn sie kommen, wie so vieles, nicht mehr zurück.





venerdì 5 febbraio 2016

FaschingsFerien

Die Kurse entfallen in der Woche vom 8. Februar 2016
und starten wieder mit folgendem Stundenplan am 15. Februar 2016:

Montag 17.45 - 19.15 Mittelstufe mit Paolo
Dienstag 19.30 - 21.00 Anfänger mit Paolo
Mittwoch 12.45 - 13.45 für Alle mit Alex

Momentan findet der Kurs "Yoga in der Schwangerschaft" NICHT statt.
Wenn du für diesen Kurs interessiert bist, schreibe mir!

lunedì 25 gennaio 2016

Noch 19 Tage...

erinnert mich heute meine Schwangerschafts-App.
Ja, ja, wenn das so einfach wäre und das Baby käme am Stichtag, dann hätte ich alles unter Kontrolle und könnte alles schön vorausplanen. Aber so bin ich irgendwie ausgeliefert. Wem?
Dem Baby, meinem Körper, meiner mentalen Bereitschaft, den Bauch los zu lassen.
Das ist nämlich gerade mein Thema.
Als Schwangere lebt man in einem besonderen Zustand: man ist runder und es ist ganz normal wenn man auch mal zwei Faschingskrapfen ißt; man watschelt wie eine Ente und die Leute lächeln einem zu; jeder Unbekannte wünscht dir "alles gute" (weshalb, ich hab ja nicht Geburtstag und das neue Jahr ist bereits 3 Wochen alt, dann fällt mir wieder der Bauch ein); in einem Lokal kann man noch vor Bestellung auf die Toilette stürzen; mein Partner hilft mir in den Mantel und zieht mir die Stiefel aus; die Kinder im Schwimmbad starren mit großen Augen auf meinen Bauch, und riskieren dabei, selbst ins Becken zu fallen.
So ein Bauch ist groß und großartig. Man wird umsorgt und bemuttert und manchmal sogar auf Händen getragen. Man kann sich hinter dem Bauch verstecken: keiner sagt mehr was zu meinem ergrauten Haar (es war schon vor der Schwangerschaft grau, aber jetzt gab es Färbeverbot), oder zu den verschlafenen Augen: Hauptsache der Bauch schaut gut aus! Und ich fühle mich nie allein: denn ständig bewegt sich was in mir, oder es zieht und kneift und drückt. Ich ertrage gut die -10 Grad, denn der Bauch wärmt mich ja.
Also: wann habe ich genug von diesem wunderschönen Bauch?? Wann werde ich bereit sein, ihn loszulassen. Ich weiß, wenn ich nicht bereit sein werde, wird es schwieriger. Das Baby beginnt sich den Weg nach unten zu graben, aber auch ich muss meinen Beitrag dazu leisten, und ihm den Weg ebnen, anstatt es davon abzuhalten.
So höre ich jetzt regelmäßig die Entspannung und Geburtsaffirmationen vom Hypnobirthing an - schaden kann es ja nicht, im Gegenteil! Ich konzentriere mich auf meinen Atem, und lasse ihn nach unten fließen.
Ich praktiziere und unterrichte Yoga und jetzt geht bald gar nichts mehr: Ich wollte den normalen Drehsitz vormachen, und mir blieb die Luft weg. Ich sage die Stunde an, und zwischendrin muss ich tief Luft holen. Und die 12 Kg mehr spüre ich, wenn ich versuche auf dem Kopf zu stehen. Aber das lasse ich besser, denn das Baby muss ja RAUS!!

So wissen meine Schüler nicht, wie lange sie mich noch sehen werden, es bleibt spannend für sie und für mich.
Ich habe mir jetzt den Unsinnigen Donnerstag als Geburts-Tag ausgesucht: Ich habe es nicht so mit dem Fasching, dann würde ich mir das ersparen, vorher könnte ich noch 2 Wochen unterrichten, und bis dahin habe ich dann vielleicht auch Kindermatratze, Kinderwagen, und was fehlt noch alles??

 

Zum Hypnobirthing-Geburtsvorbereitungskurs: 
Ich habe das Buch von Marie F. Mongan gelesen und hatte dann die Möglichkeit Ingrid Pfitscher, die Hypnobirthing-Geburtsvorbereitungskurse in Südtirol anbietet, kennen zu lernen. Jedoch habe ich keinen Kurs besucht. Das Buch ist sehr interessant, und hat gute Ansätze zur schmerzfreien Geburt, aber das Thema ist sehr komplex und deshalb empfehle ich die Lektüre auf jeden Fall mit einem Kurs zu kombinieren. Denn alleine bleibt vieles unverständlich. Viele Mamis, die den Kurs besucht haben, haben mir versichert, dass er für sie und für die Geburt sehr wertvoll und hilfreich war.
Infos findet ihr hier:


giovedì 7 gennaio 2016

Moving Babies mit Evi @ Raum8


Wenn du Lust auf Bewegung mit deinem Baby hast, dann lade ich dich ein zu
MOVING BABIES mit Evi Pardeller

Donnerstags, 2wöchentlich von  10 - 11.30 Uhr im Raum8, Vintlerstrasse 6A, in Bozen.
Einstieg und Schnuppern ist jederzeit möglich.
Anmeldung jeweils innerhalb Mittwoch per Telefon +39 347 7172851 oder E-Mail evipardeller@gmail.com

Termine 2016:
21/01 - 04/02 - 18/02 - 03/03 - 17/03 - 31/03 - 14/04 - 28/04 - 12/05 - 26/05/2016


martedì 5 gennaio 2016

Kursbeginn 11. Jänner 2016


Montag 17.45 - 19.15 Mittelstufe
Dienstag 19.30 - 21.00 Anfänger mit Paolo Franchi
Mittwoch 12.45 - 13.45 Yoga zu Mittag für alle Level

Spezialkurse:
Dienstag 18 - 19.15 Yoga in der Schwangerschaft

Einstieg jederzeit möglich.
Schnupperstunde 10€
flexibles 10er Abo 130€
Bitte um rechtzeitige Anmeldung:
sabine_stefani@hotmail.com - +39 340 6459484

Sobald mein Baby da ist, werde ich wie folgt vertreten:
Montag Mittelstufe mit Paolo Franchi
Mittwoch zu Mittag mit Alex-Bhaskara Parmeggiani

Yoga in der Schwangerschaft entfällt leider für einige Wochen, und wird voraussichtlich nach Ostern wieder beginnen. Bei Interesse schickt mir eine E-Mail.